|
Tricks:
Alle Street-Tricks sind mit einem^ gekennzeichnet.
X-up:
Eigentlich der leichteste Trick überhaupt, wenn man springen kann. Man kann ihn überall platzieren; egal ob Drop, Jump, Manual, Rampe oder als Zugabe bei einem anderen Trick.
Nehmen wir an, wir droppen von einem Table.
1. Anschupfen, wie bei einem normalen Drop.
2. Kurz vor dem Ende des Tables den Lenker ein wenig hochziehen.
3. Nachdem du dann über die Kante gerollt bist, so weit einlenken, wie es
geht (180°).
4. Jetzt musst du die Landung anvisieren und zurücklenken.
5. Auf dem boden aufgesetzt fährst du dann einfach weiter.
No-Footer:
Langsam gesprungen ist er sehr leicht, aber wenn das Timing in der Flugphase nicht passt, setzt du zuerst mit dem Roller auf. Dann sieht er
S°°°°°e aus. Für den No-Footer gibt es unzählige Variationen: im Spagat, ein Cancan, Beine angezogen... Diesen Trick kann man ebenfalls fast überall platzieren.
Nehmen wir an wir jumpen von einem Table.
1. Anschupfen wie bei einem normalen Jump.
2. Kurz vor dem Ende des Tables mit dem Roller normal jumpen.
3. Wenn du in der Luft bist, dann zieh die Beine an und lass den
Roller hängen. Jetzt sollte zwischen Rolleroberfläche
und den angezogenen Füßen 20cm. Platz sein.
4. Sobald du dich dem Boden näherst, strecke die Beine wieder aus
und stell dich in die Grundposition auf deinen Roller.
5. Wenn alles gut läuft, stehst du die Landung und fährst weiter.
One-Hander:
Jetzt wird es schon etwas schwieriger. Der One-Footer sieht erst stylisch aus, wenn du die freie Hand weit nach hinten streckst.
Nehmen wir an, wir droppen von einem hohen Table.
1. Anschupfen, wie bei einem normalen Drop.
2. Kurz vor der Kante den Lenker ein wenig hochziehen.
3. Sobald du in der Luft bist, lasse mit einer Hand den Lenker
los und strecke diese möglichst weit nach hinten.
4. Wenn du dich dem Boden näherst, ziehe die Hand schnell wieder
an den Lenker. ACHTUNG: Pass auf, dass du mit der Hand den Lenker
sicher hältst.
5. Nach einer sicheren Landung rollst du dann einfach weiter.
No-Hander:
Er ist sehr heftig, wenn man die Arme weit nach hinten nimmt.
Ansonsten wie ein One-Hander.
Nehmen wir an, wir droppen von einem hohen Table.
1. Anschupfen, wie bei einem normalen Drop.
2. Kurz vor der Kante den Lenker ein wenig hochziehen.
3. In der Luft klemmst du den Roller zwischen den Schuhen ein.
4. Dann nimmst du vorsichtig beide Hände vom Lenker und
streckst sie möglichst weit nach hinten.
5. Du näherst dich dem Boden, also nimmst du die Hände wieder an
den Lenker. ACHTUNG: pass auf, dass du den Lenker sicher wieder
festhältst.
6. Hast du diesen Trick beim ersten Mal gelandet,
dann bist du nicht schlecht.
Nothing:
Der Nothing ist eine Mischung aus einem No-Hander und einem No-Footer. Darum ist er auch doppelt schwer.
Nehmen wir an, wir fahren auf einer glatten straße.
1. Als erstes fährst du eine mittlere Geschwindigkeit.
2. Jetzt musst du hochspringen, wie bei einem normalen Jump.
3. Nehme jetzt gleichzeitig Arme und Hände weg, sodass
du in der Luft fliegst; der Roller unter dir fliegt ebenfalls alleine.
4. Kurz bevor du auf dem Boden aufsetzt,
setzt du Arme und Beine wieder an den Roller.
5. Nach einer richtigen Landung rollst du dann einfach weiter.
180° gesprungen:
Das ist die Eintrittskarte in die richtige Welt des Scootens.
Deshalb ist es wichtig, diesen Trick zu beherrschen.
Nehmen wir an, wir jumpen von einem Table.
1. Anschupfen, wie bei einem normalen Jump.
2. Kurz vor der Kante abspringen und sofort einlenken.
Blicke in die Richtung, in die du drehst. Damit der Jump wirklich eine
halbe Drehung beschreibt, lege dich in die Kurve.
3. Wenn du einen echten 180° Jump schaffst, müsstest du so landen,
dass du nach hinten weiterfährst.
Fakie fahren:
Das bedeutet nichts anderes als rückwärtsfahren. Es ist zwar schwer, aber sehr hilfreich bei Tricks, die man fakie, also rückwärts landet.
Tailwhip:
Dieser Trick ist schon ziemlich schwer.
Diesen Trick solltest du schon beherrschen, weil er echt cool aussieht.
Nehmen wir an , du jumpst von einem Table.
1. Anschupfen, wie bei einem normalen Jump.
2. Kurz vor der Kante abspringen und dann das untere Teil des
Rollers mit dem Fuß wegkicken. Jetzt sollte es sich um den Lenker
drehen.
3. Wenn du genug Airtime hast, dann schaffst du es, das Unterteil komplett
herumzudrehen. Jetzt musst du es mit den Füßen stoppen.
4. Nachdem du beide Füße wieder auf die trittfläche gestellt hast, musst du
die Landung anvisieren.
5. Wenn du den Trick gelandet hast, solltest du normal weiter fahren.
180° to Kickturn:
Das ein witziger Trick, um bei einem 180° Nicht rückwärts weiter fahren zu müssen.
Du drehst dich nämlich auf der Hinterradbremse wieder nach vorne.
Nehmen wir an, du jumpst auf einer Ebenen Straße.
1. Einen 180° jumpen ( wie oben beschrieben )
2. Den 180° solltest du diesmal auf dem Hinterrad landen.
3. Sobald das Hinterrad am Boden aufsetzt, drehe sofort den ganzen
Körper in die Richtung, in die du den 180° gemacht hast.
4. Wenn du dich auf dem Hinterrad eine halbe Drehung lang gedreht hast,
kannst du das Vorderrad absetzen.
5. Jetzt solltest du in die ursprüngliche Fahrtrichtung fahren.
Barspin:
Das ist so etwas ähnliches, wie ein X-up, bloß viel schwerer.
Du drehst den Lenker 360°; also eine ganze Drehung.
Nehmen wir an, du machst einen Manual ( = lange auf dem Hinterrad fahren )
1. Beim Manual den Lenker leicht in eine Richtung lenken.
2. Dann in den armen Schwung holen und schnell in die andere Richtung lenken.
3. Jetzt die Griffe loslassen und den Lenker selber weiter drehen lassen.
4. Wenn er einmal ganz herum gedreht ist, mt beiden Händen schnell zugreifen und dann normal weiterfahren.
360° gesprungen:
Das doppelte von einem 180° Jump. er geht einfacher zu landen,
aber schlechter in der Luft zu kontrollieren.
Nehmen wir an, du jumpst von einem Table.
1. Beim Abspringen in die andere Richtung lenken, in die du dich drehen willst.
2. Kurz nach dem einlenken, drehst du dich mit aller Kraft in die andere Richtung.
3. Während dem Sprung solltest du in deine Zielrichtung schauen und versuchen,
nicht umzukippen.
4. Nachdem du dich 360° gedreht hast, solltest du landen und dann normal weiter fahren.
|